Viel Platz für die Kleinsten
Bauüberwachung:
Sanitärtechnik
Die Warmwasserbereitung für die Sanitärbereiche erfolgt dezentral über elektronische Durchlauferhitzer. Die Waschtische der Kinder, die Duschen, der Beh.-Waschtisch, die Vorräume der Personal-WCs, der Fäkalienausguss und der Waschraum des Küchenpersonals werden mit Warmwasser versorgt.
Die Sanitärräume der Kinder wurden mit altersgerechten Objekten ausgestattet. Die Objekthöhen entsprechen der VDI 6000-6.
Heizungstechnik
Sämtliche Bereiche werden über eine Estrich-Fußbodenheizung versorgt. Die hierfür erforderlichen Heizkreisverteiler wurden in nicht allgemein zugänglichen Nutzungsbereichen integriert. Die Zeitsteuerung der Heizung erfolgt zentral über ein Bussystem.
Weiterhin sorgt die Anlage für die Wärmezufuhr der RLT Anlage Küche.
Technische Daten:
- Fernwärmeübergabestation 65 KW davon für
- geregelten Heizkreis Fußbodenheizung 43 KW
- ungeregelten Heizkreis Lüftung 22 KW
Lüftungstechnik
Allgemein
Die Küche und der dazugehörige innenliegende Lagerraum werden über eine Lüftungsanlage mit einer Grundlüftung betrieben, welche über ein Bedientableau auf Bedarfslüftung umgeschaltet werden kann.
Grundlüftung Küche:
Bereich Ausgabeküche: 400 m³/h
Bereich Lager: 60 m³/h
Zuluft:
Zuluftgerät 2 stufig,
Stufe 1: 460 m³/h,
Stufe 2: 1.460 m³/h
PWW-Heizregister: 22 KW
Abluft:
Dachventilator 2 stufig,
Stufe 1: 460 m³/h,
Stufe 2: 1.460 m³/h
In der Küche ist eine Ablufthaube mit einer Luftleistung von 1.000 m³/h installiert. Die Abluft der Grundlüftung wird über ein Fettfanggitter erfasst. In der Küche ist ein Bedientableau mit den Funktionen Ein / Aus und Grundlüftung installiert. Die Auslösung der 2. Stufe erfolgt über die Inbetriebnahme der Ablufthaube.
Elektroinstallation:
Stark- und Schwachstrominstallation
Die Einspeisung des Gebäudes erfolgt über das Niederspannungsnetz von Netz Leipzig. Die beantrage Leistung beträgt ca. 110kW. Die Zählung erfolgt über eine Wandlerzählung gemäß TAB.
Aus der Niederspannungshauptversorgung NSHV werden 4 Unterverteilungen (Je Geschoss 2 Stück) eingespeist. Diese versorgen die Beleuchtung, Steckdosen und allgemeinen Installationen.
Das Gebäude verfügt über eine Hausalarmanlage zur Brandüberwachung (ohne Aufschaltung auf die Feuerwehr) und internen Alarmierung über Sirenen, sowie eine Einbruchmeldeanlage.
Alle Datendosen wurden sternförmig auf einen zentralen Datenschrank geführt (strukturierte Verkabelung).
Die externen Sonnenschutzeinrichtungen können raumweise bzw. zentral über eine Steuerung bedient werden. Eine zentrale Wetterstation schützt die Sonnenschutzanlage vor Beschädigungen durch Wind oder Eis.
Die Verlegung aller Kabel und Leitungen erfolgte auf Kabeltrassen, im Leerrohr oder in Sammelhaltern im Zwischendeckenbereich bzw. in Trockenbauwänden.